Lexikon: G
Gegenlichtkompensation
Gegenlichtkompensation bei Überwachungskameras bezieht sich auf eine Technik, die eine klare Sicht auf Objekte in Bereichen mit starker Beleuchtung, wie beispielsweise direktes Sonnenlicht, ermöglicht. Dies wird durch eine Kombination aus Kontrast und Helligkeitseinstellungen erreicht, die den Einfluss von Gegenlicht minimieren. Dies ermöglicht eine bessere Sichtbarkeit und eine klarere Aufzeichnung auch in stark beleuchteten Bereichen.
Es gibt verschiedene Arten der Gegenlichtkompensation, darunter:
- Hochdynamischer Bereich (HDR): Diese Methode nutzt die Kombination von zwei oder mehr Bildern, die bei unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommen wurden, um die Helligkeit und Kontrast eines Bildes zu verbessern.
- Wärmebildkompensation (IR): Diese Methode nutzt infrarotes Licht, um Gegenlicht und Rückstrahlung zu reduzieren.
- WDR-Kompensation (Wide Dynamic Range): Diese Methode ermöglicht eine Kompensation für starke Gegenlichteffekte, indem sie mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten kombiniert.
- Farbkorrektur: Diese Methode ermöglicht die Anpassung der Farben und des Kontrasts eines Bildes, um Gegenlicht zu reduzieren.
- Digitales Kontrastverhältnis (DCR): Diese Methode zeigt ein hohes Maß an Kontrast auch in beleuchteten Bereichen, indem mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten kombiniert werden.
- Backlight Compensation (BLC): Diese Funktion passt das Kamerabild automatisch an, um sicherzustellen, dass sich Objekte mit unterschiedlichen Helligkeiten klar voneinander abheben. Dazu werden die unterschiedlichen Lichter in einem Bild gleichmäßig kompensiert, um klarere und schärfere Bilder zu erhalten.
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