Lexikon: O
Optischer Zoom
Der optische Zoom ist neben dem digitalen Zoom eine Vergrößerung eines Bildausschnittes einer Sicherheitskamera.
Wenn man ein Fernglas dreht, bewegt sich die Linse physisch weiter oder näher an den optischen Sensor (in diesem Fall an Ihr Auge). Je näher das Objektiv ist, desto größer ist Ihr Blickwinkel und desto verkleinerter sehen die Dinge aus. Je weiter die Linse von Ihrem Auge (dem optischen Sensor) entfernt ist, desto enger wird Ihr Sichtfeld und desto mehr vergrößerte Objekte erscheinen. Aus diesem Grund wird beschrieben, dass Kameras ein "4-mm-Objektiv" haben. Das Objektiv ist 4 mm vom Bildsensor entfernt.
Moderne Kameras mit optischem Zoom sind mit einem Motorzoom-Objektiv ausgestattet, welches meist zwischen 2.8 mm und 12 mm verstellt werden kann. In den meisten Fällen bedeutet das, dass der Blickwinkel zwischen ca. 100° und 30° verstellt werden kann.
Vorteile des optischen Zooms
Der Hauptvorteil des optischen Zooms besteht darin, dass das Bild beim optischen Vergrößern klar bleibt. Eine hochoptische Zoom-Überwachungskamera bietet eine effektive Überwachung aus großer Entfernung. Kleinere Details weiter entfernt (Gesichter, Nummernschilder) bleiben somit auch auf große Distanzen scharf.
Nachteile des optischen Zooms
Das Zoomen mit einer hochoptischen Zoom-Überwachungskamera vergrößert und verengt das Sichtfeld.
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